Viele Firmen wollen heute keine Papier-Bewerbungen mehr, sondern Online-Bewerbungen. Diese können entweder per E-Mail geschickt werden oder
erfordern eine Eingabe von Daten in ein Online-Formular der Firma.
- Nehmen Sie sich für die Gestaltung der Online-Bewerbung genauso viel Zeit wie bei
einer Papier-Bewerbung. Rechtschreib-, Grammatik- und Formatierfehler führen meist zur sofortigen Ablehnung einer Bewerbung.
- Legen Sie sich eine klassische E-Mail-Adresse zu (also Jan.Meier@web.de und nicht Superman23@web.de).
- Prüfen Sie Informationen, die Sie in sozialen Netzwerken veröffentlicht haben -
manche Personalchefs googlen ihre Bewerber.
- Prüfen Sie, ob Ihr Computer virenfrei ist. Ein Computervirus in Ihren
Bewerbungsdokumenten wird Ihre Erfolgschancen nicht erhöhen.
- Verwenden Sie beim Scannen der Dokumente/Fotos gängige Programme, die wenig
Speicherplatz benötigen (pdf ist z.B. besser als Word)
- Fügen Sie Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse zu einem pdf-Format zusammen, dies
erspart dem Personalchef Zeit beim Öffnen.
- Scannen Sie Ihre Unterschrift ein, um das Anschreiben und den Lebenslauf unterschreiben
zu können.
- Das Foto für Ihren Lebenslauf sollte aktuell, seriös und vom Fotografen erstellt sein.
Lassen Sie es sich in digitaler Form geben, damit Sie es in Ihre Bewerbung einfügen können.
- Die E-Mail selbst kann eine Kopie des Anschreibens sein oder eine kurze Mitteilung
(„Sehr geehrte Frau Müller, hiermit übersende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen für die ausgeschriebene Stelle „Duales Studium – Wirtschaftsingenieur“).
- Achten Sie bei E-Mails darauf, nicht zu salopp zu formulieren (kein „Hallo“, keine
Smileys etc., immer korrekte Anrede und Abschiedsformel). In der Betreffzeile sollte der Bezug zur Bewerbung deutlich werden, damit Ihre E-Mail nicht im Spam-Ordner landet.